Was Hammer und Amboss für den Schmied, das ist das Mind Mapping für mich. Ich nutze Mind Maps, um Ideen zu entwickeln, Artikel und Artikelstrecken zu konzipieren, Informationen strukturiert zu sammeln, Gespräche vorzubereiten, Gelerntes zu wiederholen und, und, und. Ich nutze Mind Mapping auch und gerade fernab von meinem PC und habe deshalb im Lauf der Zeit einige Mind-Mapping-Apps für (Android-) Tablets und Smartphones getestet. Bei einem bin ich hängen geblieben: SimpleMind.
Vorweg: Die App gibt's nicht nur für Android, sondern auch für iOS, sowie als Desktop-Software für Mac- und Windows-Rechner.
Das Wort "Simple" im Namen beschreibt die Handhabung durchaus treffend. Mit wenigen Fingerbewegungen sind neue Verzweigungen erstellt, komplexe Unterstrukturen lassen sich je nach Bedarf ein- und ausklappen, zur besseren Orientierung lassen sich Gedanken mit kleinen Grafiken anreichern. Der Funktionsumfang der Mind-Mapping-App ist allerdings alles andere als simpel: Querverbindungen, komplexe Umstrukturierungen, Verknüpfungen zu Dateien, Urls und weiteren Mind Maps (!) sind nur ein paar der Highlights, die mir im Lauf der Zeit nützlich waren.
Noch nützlicher - weil ich oft ohne Tablet, aber praktisch nie ohne Smartphone aus dem Haus gehe - ist die umfassende Unterstützung des Cloud-Dienstes Dropbox. Die meisten meiner Mind Maps bewahre ich dort auf und kann deshalb eine gute Idee oder einen wichtigen Aspekt immer sofort in die entsprechende Mind Map eintragen.
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